Der moderne Arbeitsmarkt ist anspruchsvoll und gute Jobs sind oft hart umkämpft. Die regulären Inhalte einer Berufsausbildung oder eines Studiums reichen manchmal nicht aus, um sich optimal auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren. Zusatzqualifikationen müssen her – erst recht, wenn sich die eigene Branche durch die Digitalisierung wandelt. Bei renommierten und zertifizierten Bildungsanbietern, wie COMCAVE, können Sie solche Zusatzqualifikationen erwerben und attraktive Karrierewege anstreben. Staat und Arbeitgeber greifen Ihnen dabei oft sogar unter die Arme. Lesen Sie jetzt, welche Vorteile sich ergeben, wenn Sie Zusatzqualifikationen erwerben.
Das Wichtigste in Kürze:
- Zusatzqualifikationen sind Fertigkeiten und Kenntnisse, die über Ihre fachlichen Fähigkeiten hinausgehen und diese im Optimalfall ergänzen.
- Sie können Zusatzqualifikationen bei der IHK, an Universitäten sowie Hochschulen oder bei privaten Bildungsanbietern erwerben.
- Stark nachgefragte Beispiele für Zusatzqualifikationen sind Software-Zertifikate bestimmter Hersteller, der Europäische Computerführerschein oder branchenrechtliches Wissen.
- Sie können Zusatzqualifikationen von staatlichen Stellen fördern lassen, etwa über einen Bildungsgutschein für Arbeitsuchende oder über das Qualifizierungschancengesetz.
Was bedeutet Zusatzqualifikation eigentlich?
Als Zusatzqualifikation werden im Grunde alle Kenntnisse und Fähigkeiten bezeichnet, die über die eigene Fachausbildung hinausgehen. In der Praxis machen als Zusatzqualifikationen natürlich nur solche Fertigkeiten Sinn, die sich mit dem eigenen Beruf kombinieren lassen und Sie dort weiterbringen. Mit zusätzlichen Qualifikationen können Sie jedoch auch einen Neuanfang oder einen Branchenwechsel anstreben.
Im Zuge der digitalen Transformation haben sich bestimmte Qualifikationssparten als besonders nachgefragt erwiesen. Dazu zählen vor allem Computerkurse für den Umgang mit modernen Anwendungen. Immer wichtiger werden aber auch Soft Skills wie Teamfähigkeit und interkulturelle Kompetenz sowie Fremdsprachenkenntnisse zur Kommunikation mit globalen virtuellen Teams.
Jede Zusatzqualifikation, die Sie anstreben, sollte folgende drei Merkmale erfüllen, um maximalen Nutzen zu bringen:
- Die Maßnahme und am besten auch der Träger müssen allgemein anerkannt sein.
- Die Zusatzqualifikation muss in Ihrem Beruf anwendbar sein.
- Der unmittelbare Nutzen muss den Aufwand rechtfertigen.
Bei Bildungsanbietern Zusatzqualifikationen erwerben
Es gibt durchaus Zusatzqualifikationen, die Sie sich selbständig aneignen können, etwa durch Sprachreisen oder die private Beschäftigung mit einem bestimmten Thema. Bei Bewerbungen zählen allerdings nachweisbare Fähigkeiten immer ein bisschen mehr. Sie benötigen also Zertifikate, Teilnahmebestätigungen oder sonstige Dokumente, die zeigen, dass Sie irgendeine Zusatzqualifikation erworben haben.
Am besten eignen sich dafür externe Bildungsanbieter. Für manche staatlichen Förderungen ist es sogar notwendig, eine Weiterbildung bei einem offiziell zertifizierten Anbieter zu absolvieren. Auch Arbeitgeber sehen es gern, wenn Zusatzfähigkeiten in anerkannten Seminaren erworben wurden und nicht bei selbsternannten Coaches oder halbseriösen Workshops.
Schon gewusst?
Eine offizielle Zulassung nach der AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) des Bundesarbeitsministeriums ist der beste Nachweis für die Seriosität einer Weiterbildungseinrichtung. Zugleich ist es die Voraussetzung für staatliche Förderungen, etwa über den Bildungsgutschein.
Weitere Angebote für Zusatzqualifikationen
Neben den privaten Bildungsanbietern können Sie Zusatzqualifikationen natürlich auch über andere Wege erlangen.
Dazu gehören unter anderem:
- Weiterbildungen der örtlichen Industrie- und Handelskammern
- Fernlehrgänge von Fernstudienanbietern
- Fortbildungen durch das Arbeitsamt
- Hochschulveranstaltungen für Arbeitnehmer
- Zertifikate von Maschinen- oder Softwareherstellern
Vor allem die Maßnahmen der IHK sowie die Herstellerzertifikate lassen sich wunderbar mit Seminaren bei Bildungsträgern verbinden. COMCAVE bietet zum Beispiel spezielle Kurse an, um sich explizit auf IHK-Prüfungen oder Software-Zertifikatsprüfungen vorzubereiten.
Beispiele für Zusatzqualifikationen bei COMCAVE
COMCAVE gehört zu den führenden Bildungsanbietern in Deutschland und unterhält bundesweit über 50 Standorte, an denen Sie wertvolle Zusatzqualifikationen erwerben können. Wir sind stets bestrebt, unsere Kurse an die momentanen Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen. So können Sie sicher sein, dass alle bei COMCAVE erworbenen Zusatzqualifikationen unmittelbar anwendbar und langfristig sinnvoll sind.
Pädagogische Zusatzqualifikationen
Im sozialen und bildungspädagogischen Bereich existiert ein hoher Bedarf an spezialisierten Fachkräften mit bestimmten Fertigkeiten. Bei COMCAVE können Sie sich zum Beispiel zum Ausbilder nach AEVO ausbilden lassen und so Ihre fachlichen Qualitäten an die nächste Generation weitergeben.
Kaufmännische Zusatzqualifikationen
In den klassischen Büroberufen spielen kaufmännische Fähigkeiten eine große Rolle. Doch nicht alle Fachkräfte sind ausreichend auf die vielen Facetten kaufmännischen Wissens vorbereitet. Bei COMCAVE können Sie sich daher in Rechnungswesen, Bürokommunikation, Personalwirtschaft oder Marketing wertvolle Zusatzqualifikationen aneignen.
Gewerbliche und technische Zusatzqualifikationen
Der moderne Arbeitsmarkt ist vielschichtig und höchst wandelbar. Selbst traditionsreiche und eher konventionelle Berufsbilder verändern sich und setzen neue Fähigkeiten voraus. Bei COMCAVE können Sie sich im gewerblich-technischen Bereich weiterbilden und lernen neue Herangehensweisen im Arbeitsmarkt der Zukunft.
Rechtliche Zusatzqualifikationen
Rechtliche Belange sind längst nicht nur den Juristen vorbehalten. Viele Fachkräfte müssen grundlegende Kenntnisse von rechtlichen Rahmenbedingungen ihrer Tätigkeit haben.
So finanzieren Sie Ihre Zusatzqualifikationen
Wenn Sie Zusatzqualifikationen erwerben möchten, können Sie dies in der Regel berufsvorbereitend oder auch berufsbegleitend tun. Der Unterschied ist vor allem bezüglich der Finanzierung von Bedeutung. Haben Sie einen Job, sind Sie vorrangig selbst für Ihre Weiterbildung verantwortlich. Sind Sie arbeitsuchend, hilft die Agentur für Arbeit kräftig mit und stellt zum Beispiel Bildungsgutscheine aus.
Zusatzqualifikationen erwerben nach dem Qualifizierungschancengesetz
Als sozialversicherungspflichtig Beschäftigter können Sie sich Maßnahmen zur Fortbildung auf Basis des sogenannten Qualifizierungschancengesetzes fördern lassen. Die Arbeitsagentur übernimmt dann einen Teil der Kosten und der Lohnfortzahlung, wenn Ihr Arbeitgeber sich ebenfalls beteiligt. Kleine Unternehmen sowie geringqualifizierte und ältere Arbeitnehmer werden dabei bevorzugt.
Zusatzqualifikationen erwerben mit einem Bildungsgutschein
Als Arbeitsuchender können Sie Bildungsmaßnahmen mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit finanzieren. Derartige Gutscheine sind personen- und zielgebunden und haben einen festgelegten Zeithorizont. Sie können bei anerkannten und zertifizierten Bildungsträgern, wie COMCAVE, eingelöst werden.
Expertentipp
Mehr lernen in der Lehre: In vielen Ausbildungen ist es möglich Zusatzqualifikationen direkt während der Ausbildungszeit zu erlangen. Sprechen Sie dazu mit Ihrem Ausbilder und lassen Sie sich die Möglichkeiten erklären.
Kurz und knapp: Zusatzqualifikationen
Um fit für die moderne Arbeitswelt zu werden, sind Zusatzqualifikationen ein Muss. Sie können diese bei privaten Bildungsanbietern erwerben, indem Sie Seminare und Fortbildungen absolvieren. Als Berufstätiger können Sie Ihren Arbeitgeber mit ins Boot holen und sich zusätzlich staatlich fördern lassen, um Ihre Zusatzqualifikation zu erwerben. Als Arbeitsuchender helfen Ihnen die Bildungsgutscheine der Bundesarbeitsagentur.