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Softwareentwickler setzen ihre Kompetenzen in vielfältigen Aufgaben ein. Sie begleiten den Lebenszyklus unterschiedlicher Computerprogramme, was sie für Arbeitgeber in verschiedenen Branchen interessant macht. Vor allem die außergewöhnlich guten Ein- und Aufstiegschancen machen die Softwareentwicklerin zu einem attraktiven Beruf – sowohl für Fachinformatiker als auch für Quereinsteiger mit Hintergrund in der Programmierung. In unserem Berufsbild erfahren Sie mehr.
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Steckbrief
*Quelle: Bundesagentur für Arbeit. Berufe auf einen Blick. https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Interaktive-Angebote/Berufe-auf-einen-Blick/Berufe-auf-einen-Blick-Anwendung-Nav.html
Die Aufgaben einer Softwareentwicklerin sind vielseitig: Von der ersten Konzeption über die Programmierung bis hin zur regelmäßigen Wartung begleiten sie den Lebenszyklus von Computerprogrammen und Apps. Dabei greifen sie auf umfassende Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen zurück. Die konkreten Aufgaben und Projekte, an denen Softwareentwickler arbeiten, können sich ebenfalls stark voneinander unterscheiden, was dem Beruf zusätzliche Vielfalt verleiht. Entwickler und Programmierer planen und realisieren beispielsweise Datenbanken, Homepages oder Grafiken.
Viele Softwareentwicklerinnen sind gelernte Fachinformatiker und bringen Kompetenzen in verschiedenen Programmiersprachen mit. Diese bilden das Handwerkszeug beim Programmieren und sind deshalb essenziell für die Entwicklung von Software.
Fachinformatiker und Programmierer müssen sich aufgrund des sich permanent verändernden IT-Bereichs stets weiterbilden, um ihre Kompetenzen kontinuierlich auszubauen. Für sie sind Weiterbildungen also ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Jederzeit up to date zu bleiben, fällt ihnen umso leichter, wenn sich Softwareentwicklerinnen auch privat für die neuesten Entwicklungen in den Bereichen IT und Programmierung interessieren.
Da die meisten Seminare und Tutorials sowie Literatur zum Programmieren und Entwickeln auf Englisch verfasst sind, sollten Sie in diesem Beruf zudem über entsprechende Sprachkenntnisse verfügen. Um eventuelle Probleme schnell lösen zu können, profitieren Sie bei der Softwareentwicklung außerdem von einer schnellen Auffassungsgabe und Kreativität. Wichtige Soft Skills für Softwareentwickler sind deshalb:
Das durchschnittliche Gehalt von Softwareentwicklerinnen und -entwicklern liegt bei rund 4.600 Euro brutto im Monat. Ohne die entsprechende berufliche Erfahrung starten Sie zunächst etwas niedriger – bei etwa 3.500 Euro. Um auf der Gehaltsleiter weiter aufzusteigen, bieten sich neben Arbeitserfahrung auch Zusatzqualifikationen an. So erreichen Sie im Lauf der Zeit Spitzengehälter von bis zu 5.600 Euro oder mehr.
Eine wesentliche Rolle in puncto Gehalt spielen auch der Standort und die Größe des Unternehmens. Softwareentwicklerinnen und -entwickler verdienen in West- und Süddeutschland in der Regel deutlich besser als im Norden und in den neuen Bundesländern. Vor allem große Unternehmen und Konzerne bieten lukrative Stellen an.
In der Softwareentwicklung herrscht schon seit mehreren Jahren ein Fachkräftemangel, der seinesgleichen sucht: Laut Bundesagentur für Arbeit ist die Anzahl der Beschäftigten in diesem Beruf seit 2018 um 23,6 Prozent gestiegen (Stand 2020). Kaum eine Berufsgruppe kann eine ähnlich hohe Nachfrage nachweisen. Kurzum: Die Einstiegschancen für Softwareentwicklerinnen stehen ausgezeichnet.
Zugleich sorgt die starke Nachfrage nach Softwareexperten dafür, dass Unternehmen junge Softwareentwickler gerne halten möchten. Entsprechend schnell können Sie als Fachmann für Programmierung und Entwicklung im Betrieb aufsteigen – ein klassischer Weg führt von der Teamleitung bis hin zum Abteilungsleiter oder darüber hinaus.
Sie sind offen für Neues und die Programmierung ist genau Ihr Metier? Als Softwareentwicklerin stehen Ihnen vielfältige und fordernde Aufgaben offen – inklusive eines attraktiven Gehalts. Eine Schlüsselkompetenz des Berufs sind Programmiersprachen. Zu diesen und weiteren berufsrelevanten Themen bietet COMCAVE optimal zugeschnittene Weiterbildungen an. Punkten Sie im nächsten Gehalts- oder Bewerbungsgespräch mit nachweislicher Kompetenz und schaffen Sie die optimale Ausgangslage für den beruflichen Ein- und Aufstieg.
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Die Weiterbildungskurse von COMCAVE sind förderfähig: Mit einem Bildungsgutschein oder einem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein werden die Teilnahmegebühren ganz oder teilweise von der Bundesagentur für Arbeit oder vom Jobcenter übernommen. Beide Stellen informieren Sie gerne über Ihre Fördermöglichkeiten.