Mediengestalterinnen und Mediengestalter sind Experten für unterschiedliche Medienprodukte. Je nach Fachrichtung beschäftigen sie sich mit der Konzeption und Gestaltung von Bild- und Tonmedien, Videos oder auch Websites. Entscheidend für ihren beruflichen Erfolg sind sowohl Kreativität als auch technisches Know-how. Da der Beruf als Mediengestalterin bzw. Mediengestalter äußerst beliebt ist, erhöhen gezielte Weiterbildungen im Bereich Marketing, Medien und Gestaltung die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und ebnen den Weg zu lukrativen Stellen.
Inhaltsverzeichnis
Eine wesentliche Aufgabe von Mediengestaltern ist die Visualisierung von Informationen. Neben einem Gespür für Ästhetik und Bildsprache setzt die Mediengestaltung unterschiedliche Soft Skills voraus. Zum einen sollten Sie als Mediengestalter jederzeit kreativ sein können. Zum anderen gilt es, die Wünsche von Auftraggebern zu verstehen und empathisch auf sie einzugehen. Zu den wichtigsten persönlichen Voraussetzungen gehören deshalb:
Sie sind kreativ und haben ein Gespür für eine ansprechende Visualisierung von Informationen? Dann bietet Ihnen die Mediengestaltung eine Möglichkeit, Ihren Ideenreichtum zum Beruf zu machen. Mit einer Umschulung oder dem Bestehen einer Externenprüfung erwerben Sie einen anerkannten IHK-Berufsabschluss. Außerdem bietet Ihnen COMCAVE viele interessante Weiterbildungskurse an, mit denen Sie Ihre Attraktivität für Unternehmen erheblich steigern.
Iyad G.
Absolvent bei COMCAVE
Iyad über seine Umschulung zum Mediengestalter
„Ich möchte allen COMCAVE-Mitarbeitern für die freundliche Behandlung danken. Ehrlich gesagt hatten wir in der Umschulung eine wunderbare Gruppe von Dozenten, die mit uns zusammengearbeitet haben, um unseren Erfolg während der Umschulung sicherzustellen. Besonders hervorzuheben ist Herr Andreas Ellerbrok, der unsere Aktivitäten während unserer Vorbereitung auf die Prüfung und nach der Prüfung verfolgt hat. Sie haben mit uns Kontakt aufgenommen und uns weiterhin bei unseren nächsten Schritten unterstützt. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen.“
Gut zu wissen
Da unser gesamtes Kursangebot nach AZAV zugelassen ist, können alle Weiterbildungen und Umschulungen mit einem Bildungsgutschein bis zu 100% gefördert werden.
In einer 24-monatigen Umschulung bei COMCAVE erlernen Sie das berufsrelevante Wissen und die nötigen Fähigkeiten, um sich als ausgebildeter Mediengestalter bewerben zu können. Die Kursinhalte umfassen unter anderem berufsrelevante Software, technisches Englisch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Die Kursgebühren werden unter Umständen von Fördermittelgebern übernommen, auf über die wir Sie weiter unten informieren. Eine Kostenübernahme setzt voraus, dass Sie mit der Umschulung einen fehlenden Berufsabschluss nachholen, einer drohenden Arbeitslosigkeit vorbeugen oder eine bestehende Arbeitslosigkeit beenden.
Übrigens: Wir bieten Ihnen die Umschulung auch in Teilzeit an. In diesem Fall dauert die Umschulung 36 Monate.
Vielleicht haben Sie bereits Berufserfahrung als Mediengestalter, aber noch keinen offiziellen Abschluss in Ihrem Beruf? Indem Sie eine Externenprüfung vor der IHK ablegen, erwerben Sie denselben Abschluss wie bei einer klassischen Ausbildung. Mit einem achtmonatigen Vorbereitungskurs ist die Externenprüfung eine schnellere Alternative zur Umschulung. Die vorausgesetzte Berufserfahrung bringen Sie mit, wenn Sie für mindestens das 1,5-Fache der regulären Ausbildungszeit als Mediengestalter tätig waren.
Ob als erfahrene Mediengestalterin oder Berufseinsteiger: Weiterbildungen sind ein ausgezeichneter Weg, um Ihre angestrebte Position zu erreichen. Das Kursangebot von COMCAVE bietet attraktive Zusatzqualifikationen für verschiedene Aufgaben und Fachrichtungen: zum Beispiel in der Webentwicklung oder mit spezifischem Bezug zum Software-Kosmos von Adobe, auf den Mediengestalter bei der Arbeit am häufigsten zurückgreifen.
Weiterbildungen im Bereich Softwareentwicklung
Weiterbildungen im Bereich Adobe
Andere relevante Weiterbildungen
Gut zu wissen
Sie möchten während Ihrer beruflichen Weiterbildung maximal flexibel bleiben? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Ob Teilzeit oder Vollzeit, eine Weiterbildung via E-Learning oder in Präsenz – wir machen es möglich.
Als Mediengestalter bzw. Mediengestalterin arbeiten Sie an der Konzeption und Umsetzung verschiedener Medieninhalte. Je nach Fachrichtung können das zum Beispiel Bilder, Videos oder Websites sein. Besonders gefragt sind deshalb Mediengestalterinnen oder Mediengestalter mit Adobe-Kenntnissen und Kompetenzen im Bereich Videobearbeitung. Bei der Gestaltung nutzen Sie Ihre Kreativität, um ansprechende, interessante und überzeugende Medien zu erstellen.
Wie genau der Arbeitsalltag von Mediengestaltern aussieht, hängt davon ab, wo sie arbeiten. Vor allem größere Unternehmen verfügen oft über eine eigene Marketing-Abteilung, in der Ihre Fähigkeiten bei der Gestaltung von Medienprodukten gefragt sind. Mit guten Kenntnissen im Bereich Marketing-Management verschaffen Sie sich gerade in mittelständischen Unternehmen oder Konzernen einen großen Vorteil am Arbeitsplatz. Ein weiteres denkbares Arbeitsumfeld sind Agenturen. Hier erwarten Sie ähnliche Aufgaben, wobei Sie es mit verschiedenen Kunden und unterschiedlichen Ansprüchen zu tun haben. Der enge Kontakt und Austausch mit dem Kunden sorgt für zusätzliche Abwechslung im Beruf. Um Ihre Job Skills up-to-date zu halten, ist hierbei fundiertes Wissen im Onlinemarketing sinnvoll. Mit einer entsprechenden Weiterbildung können Sie sich in nur wenigen Wochen gefragte Fachkenntnisse aneignen, beispielsweise im Bereich Autodesk 3ds Max.
Als Berufseinsteiger bzw. Berufseinsteigerin liegt Ihr monatliches Bruttogehalt in der Mediengestaltung bei durchschnittlich 3.050€. Mit zunehmender Berufserfahrung kann es auf etwa 3.710€ ansteigen (Quelle: gehalt.de). Nach einer erfolgreichen Umschulung beziehungsweise Externenprüfung bieten sich zudem Weiterbildungen an, wodurch Sie auf der Gehaltsleiter noch weiter nach oben steigen.
Neben der Berufserfahrung beeinflusst der Betriebsstandort Ihren Lohn maßgeblich. Vor allem im Südwesten der Republik verdienen Mediengestalter und Mediengestalterinnen oft besser als der Bundesdurchschnitt. Auch die Unternehmensgröße ist relevant. Große Konzerne zahlen in der Regel besser, während Sie im kleinen Start-up oft mehr kreative Freiheit genießen. Zuletzt wird die Gestaltung von Medienprodukten auch in verschiedenen Branchen unterschiedlich bezahlt. In der chemischen und der Automobilindustrie sind die Gehälter tendenziell höher als in den Bereichen Werbung und PR.
Auf dem Arbeitsmarkt gibt es zahlreiche Experten für die Konzeption und Gestaltung von Medien - sowohl in der Fachrichtung Print als auch im digitalen Bereich. Allerdings können sich Einsteiger und Veteranen des Berufs nach wie vor mit Enthusiasmus und Können durchsetzen.
Insbesondere Zusatzqualifikationen dienen als Türöffner in die Berufswelt beziehungsweise in höhere Positionen. Nach einer erfolgreichen Umschulung zur Mediengestalterin bzw. zum Mediengestalter bietet sich zum Beispiel die Weiterbildung zum Medienfachwirt an. Als solcher verlagert sich Ihre Arbeit in den organisatorischen Bereich, was mehr Verantwortung und ein höheres Gehalt mit sich bringt. Ihre neuen Aufgaben umfassen das Planen, Steuern und Kontrollieren von Medien in Ihrem Unternehmen.
Ihre persönliche Bildungsberatung
Welche Fördermöglichkeiten gibt es für die Kurse?
Alle angebotenen Kurse von COMCAVE sind durch die Cert-IT als fachkundige Stelle nach AZAV zugelassen. Teilnehmende, die die persönlichen Voraussetzungen erfüllen, können von einer bis zu 100-prozentigen Kostenübernahme profitieren. Mögliche Formen der Förderung sind ein Bildungsgutschein oder ein Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS), die jeweils von der Agentur für Arbeit (SGB III) beziehungsweise dem Jobcenter (SGB II) ausstellt werden. Oftmals sind auch Förderungen durch Rentenversicherungsträger, den Europäischen Sozialfonds oder durch das Soldatenversorgungsgesetz möglich. Nähere Auskünfte rund um die Fördermöglichkeiten erhalten Sie bei der Agentur für Arbeit beziehungsweise dem Jobcenter, bei den Rentenversicherungsträgern oder den Berufsförderungsdiensten.
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